Der aktuelle Kommentar zum Ersten Thessalonikerbrief

Vorstellung des Bandes „Menschenbilder – Gottesbilder“
10. September 2016

Als erstes Schreiben des Apostels Paulus und früheste Schrift des Neuen Testaments insgesamt ermöglicht der Erste Thessalonikerbrief einen Einblick in frühchristliche theologische Reflexionen, wie sie vor allem von der Gemeinde in Antiochia ausgegangen sind (Erwählungstheologie, heidenmissionarische Perspektive unter Wahrung des jüdischen Erbes, Eschatologie und Gemeindetheologie).

Der Erste Thessalonikerbrief wird nicht von den späteren authentischen Paulusbriefen her interpretiert, sondern als literarisch einheitliches und eigenständiges Schreiben verstanden, das am Beginn der paulinischen Korrespondenz mit seinen Gemeinden steht.

Besondere Aufmerksamkeit wird im vorliegenden Kommentar der Differenzierung zwischen der Gründungsverkündigung des Paulus in der mazedonischen Hauptstadt und seinem brieflichen Eingehen auf zwischenzeitlich entstandene Fragestellungen, die ihm durch seinen Mitarbeiter Timotheus unterbreitet wurden, geschenkt.

Prof. em. Rudolf Hoppe ist Mitglied des CBM.

Weitere Informationen zum Kommentar erhalten Sie hier.

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